Samstag, 9. Juni 2018
Toskana / Vinschgau 2018 Allgemeine Infos
Gefahrene Strecke mit dem Camper:
Die gefahrene MTB Touren:
Freitag, 8. Juni 2018
Vinschgau 2018 Tag 21 (08.06.2018)
Letzter Tag in Latsch, dann ist der Urlaub um und es geht wieder in die
Heimat.
Da wir die letzten Tage ja etwas gecheatet haben und einige Höhenmeter per Lift zurücklegten, habe ich mir heute für den letzten Tag nochmal eine etwas größere Runde ausgesucht.
Der Göflaner Marmorbruch sollte heute mein Ziel sein. Diese Runde wollte ich bei den letzten Vinschgaubesuchen schon immer mal fahren, allerdings scheiterte es entweder am Wetter, da auf über 2000m noch Schnee lag, oder an meiner Fitness, da die Runde mit 1500hm angegeben ist und ich mir diese nicht zutraute.
Heute sollte es also so weit sein. Also, rauf aufs Rad und erstmal den Radweg nach Schlanders getreten, dort beginnt die eigentliche Tour. Es geht dann noch eine Weile weiter den Radweg entlang bis nach Laas.
Ab hier schraubt man sich dann den Berg hinauf über Tranell bis in den Marmorbruch.
Es sind gute 1200 hm am Stück und ich hab zwischendurch mehrfach überlegt, ob ich mir das wirklich weiterhin antun sollte. Es ist schon echt eine Quälerei, ich will es nicht schönreden.
Ab der Stelle wo die Teerstraße endete und man auf weißem Marmorschotter weiter den Berg hochtritt, wurde es angenehmer und die Landschaft auch zunehmend interessanter. Es ist schon Wahnsinn wie hell es durch die weißen Schotterstraßen ist, obwohl das Wetter nicht so berauschend was. Die Temperaturen waren mittlerweile im einstelligen Bereich und ich war irgendwo in Nieselregen einer Wolke versunken. Zum Glück nur eine kurze Zeit, dann verzogen sich die Wolken wieder.
Am Straßenrad lagen noch bis zu 2m hohe Schneeberge. Am obersten Punkt angekommen konnte ich die riesigen Marmorblöcke betrachten. In den Bruch selbst konnte man leider nicht rein.
Während einer kleinen Pause machte ich mir Gedanken über den Heimweg. Der
die Eigentliche Tour geht laut Beschreibung mit viel Flow über die Trails 17
und 4 nach Morter. Meine Alternative war der Holyhansen Trail in Kombination
mit dem Aigentrail, allerdings wären hier dann nochmal ca. 350hm auf mich zugekommen,
für die ich mich nicht motivieren konnte.
Also über die Trails 17 und 4 nach Morter. Unter flowig verstehe ich etwas
anders, ich fand es schon recht hakelig. Viel im flachem am steilem Hang,
(Höllentails) die eh nicht zu meinen Lieblings Trails gehören. Der untere Teil
ging dann über den Trail 23, der aus unendlichen vielen Spießkehren bestand,
auch nicht meine Paradedisziplin:-D
Naja, die Trail Belohnung für die Qual, viel für mich heute etwas mager aus.
Das nächste Mal werde ich auf jeden Fall den Holyhansen Trail wählen.
Trotzdem war es eine sehr schöne, abenteuerliche Tour, die trotz der vielen Höhenmeter und nicht perfekten Trails ein schöner Abschluss war.
Auch wenn es bereits das 3. Mal Vinschau war, bin ich mir sicher, ich werde wieder kommen.
Da wir die letzten Tage ja etwas gecheatet haben und einige Höhenmeter per Lift zurücklegten, habe ich mir heute für den letzten Tag nochmal eine etwas größere Runde ausgesucht.
Der Göflaner Marmorbruch sollte heute mein Ziel sein. Diese Runde wollte ich bei den letzten Vinschgaubesuchen schon immer mal fahren, allerdings scheiterte es entweder am Wetter, da auf über 2000m noch Schnee lag, oder an meiner Fitness, da die Runde mit 1500hm angegeben ist und ich mir diese nicht zutraute.
Heute sollte es also so weit sein. Also, rauf aufs Rad und erstmal den Radweg nach Schlanders getreten, dort beginnt die eigentliche Tour. Es geht dann noch eine Weile weiter den Radweg entlang bis nach Laas.
Ab hier schraubt man sich dann den Berg hinauf über Tranell bis in den Marmorbruch.
Es sind gute 1200 hm am Stück und ich hab zwischendurch mehrfach überlegt, ob ich mir das wirklich weiterhin antun sollte. Es ist schon echt eine Quälerei, ich will es nicht schönreden.
Ab der Stelle wo die Teerstraße endete und man auf weißem Marmorschotter weiter den Berg hochtritt, wurde es angenehmer und die Landschaft auch zunehmend interessanter. Es ist schon Wahnsinn wie hell es durch die weißen Schotterstraßen ist, obwohl das Wetter nicht so berauschend was. Die Temperaturen waren mittlerweile im einstelligen Bereich und ich war irgendwo in Nieselregen einer Wolke versunken. Zum Glück nur eine kurze Zeit, dann verzogen sich die Wolken wieder.
Weißer Marmorschotterweg und der Schnee kommt näher |
Am Straßenrad lagen noch bis zu 2m hohe Schneeberge. Am obersten Punkt angekommen konnte ich die riesigen Marmorblöcke betrachten. In den Bruch selbst konnte man leider nicht rein.
Fanes darf sich im Schnee abkühlen |
Göflaner Marmorbruch |
Die kleinen Marmorblöcke haben leider nicht in den Rucksack gepasst |
Überall Marmorschotterweg |
Göflaner Alm |
Ausblick von der Göflaner Alm |
Aussicht während des Heimwegs |
Einer der schönen Teile das Trails |
Trotzdem war es eine sehr schöne, abenteuerliche Tour, die trotz der vielen Höhenmeter und nicht perfekten Trails ein schöner Abschluss war.
Auch wenn es bereits das 3. Mal Vinschau war, bin ich mir sicher, ich werde wieder kommen.
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Donnerstag, 7. Juni 2018
Vinschgau 2018 Tag 20 (07.06.2018)
Heute war die Tarscher Alm unser Ziel, bzw. der Tarscher-Alm-Trail.
Wir sind mittlerweile das 3 mal in Latsch, allerdings waren wir bisher immer so
früh hier, dass der Tarscher Alm Lift noch nicht gefahren ist. Wir sind zwar
trotzdem schon die meisten Trails auf dem Nordhang gefahren, aber den
Tarscher-Alm-Trail noch nicht.
Tarscher Alm versunken im Nebel |
Oben angekommen, kalt, nass, Nebel, quasi mitten in den
Wolken. Also erstmal in die Alm eingerückt und einen Kaffee getrunken.
Das Wetter wurde nicht besser, also alles angezogen was man
so dabei hat und los ging’s.
Der Trail ist schon recht anspruchsvoll und die nassen
Bedingungen machten es nicht einfacher.
Ab heute ist das Thema mit dem
Semi-Slick am Hinterrad auf jeden Fall erledigt. Eigentlich darf man ihn schon
nicht mehr Semi-Slick nennen, da er die letzten Wochen etwas gelitten hat und
mehr Slick, als Semi ist.
Mit einem etwas unkontrolliertem, mich immer wieder
überholen wollenden Heck ging es also den Trail runter. Viele nasse
Wurzeln und Steine. Eigentlich macht mir das nicht viel aus, aber heute war es
schon eine Herausforderung. Zwischendurch mal den Luftdruck am Hinterrad auf
gefühlte 0,5 Bar reduziert, so dass zumindest die noch spärlich vorhandenen
Seitenstollen ab und zu mal etwas Grip bekommen. So ging es dann ganz gut bis
ins Tal.
Unten angekommen, mussten wir heute unbedingt unserer
Stammeisdiele Cafe Eisdiele Helene einen Besuch abstatten und das lecker Eis
und den Kaffee genießen.
Mittwoch, 6. Juni 2018
Vinschgau 2018 Tag 19 (06.06.2018)
Heute sollte ein
recht entspannter Tag werden. Zum Mittag haben wir uns mit Jenny und
Holger verabredet, die hier auf der Durchreise sind und in die Toskana wollen.
Also, zum Mittagessen halt mal in Latsch bei Wolfis Stübele
getroffen, zu Hause kann ja jeder.
Nach dem Mittag ging es nochmal schnell mit der Stankt
Martin im Kofel Bahn hoch, um zumindest noch den Tschilli-Trail zu rocken. Der
ist ja schließlich Pflicht, wenn man in Latsch ist.
Ja, der Trail ist natürlich alt bekannt und hat mittlerweile
an der einen oder anderen Stelle auch etwas gelitten. Aber egal, Spaß macht er
trotzdem. Ausgerüstet mit Fullface und Weste geht es mittlerweile auch wieder
etwas schneller bergab. Das Vertrauen in die Schulter ist langsam wieder
hergestellt.
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